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Begabte Fragen und mögliche Antworten:

(Weitere Fragen können an faq@vvvd.de gestellt werden.)

1. Das Konzept der VVVD

1.1 Was will die VVVD?

1.2 Weshalb schon wieder eine neue Partei? Was unterscheidet die VVVD von anderen Parteien?

1.3 Wie kann sich der Bürger mit Hilfe der VVVD ganz konkret in die Politik einbringen?

1.4 Was ist mit der Gewissensfreiheit der Abgeordneten (Art 38.1 GG)?

2. Direkte Demokratie

2.1 Hilfe! Sind die Bürger nicht alles Boulevard-Presse-Leser die keine Ahnung haben und vor denen man den Staat schützen muss?


1. Das Konzept der VVVD

1.1 Was will die VVVD?


Die VVVD wurde im September 2001 gegründet, um der allgemeinen Politikverdrossenheit in der Bundesrepublik Deutschland entgegenzuwirken.
Die Meinung der Bürger ist bei politischen Entscheidungen gefragt und unsere Abgeordneten stimmen daraufhin in Ihrem Interesse ab.
Dazu kann jeder wahlberechtigte Bürger vor einer parlamentarischen Abstimmung seine Meinung auf unserer Internetseite kundtun.
Unsere Abgeordneten sind gehalten, die Verhältnisse dieser Umfrage im Parlament möglichst exakt widerzuspiegeln.
Dadurch erhalten Sie die Möglichkeit, ihre individuelle Vorstellung von Politik zu wählen, anstatt sich auf eine starre Politik in Form eines Parteiprogramms festlegen zu müssen.

1.2 Weshalb schon wieder eine neue Partei? Was unterscheidet die VVVD von anderen Parteien?


Andere Parteien haben ein Parteiprogramm, in dem sie Aussagen zu allen politischen Themen machen. Werden sie in ein Parlament gewählt, so richten die Abgeordneten ihre Arbeit nach diesen Parteiprogrammen aus. Wählt ein Bürger eine konventionelle Partei, so muss er stets ein ganzes "Politikpaket" wählen und hat nicht die Wahl in einzelnen Entscheidungen. Gleichzeitig muss er den Wahlversprechen der Partei, die er wählt vertrauen. Zudem ist der Entscheidungsfindungsprozess dieser Parteien nicht vollständig transparent, d.h. der Bürger kann den Einfluss von Lobbyisten nicht nachvollziehen.
Die VVVD möchte Elemente der direkten Demokratie in den bestehenden Parlamentsalltag einführen. Sie hat keine festgelegte Meinung zu politischen Themen. Vielmehr gibt sie den Bürgern die Möglichkeit ihre eigenen politischen Ideen direkt in die Parlamente einzubringen. Die Mitglieder der VVVD selber haben keinen Einfluss auf die politische Willensbildung. Die politische Macht wird wieder dorthin zurückgelegt, wo sie hingehört: In die Hände der Bürger.

1.3 Wie kann sich der Bürger mit Hilfe der VVVD ganz konkret in die Politik einbringen? Was ist ein Partei-User?


Jeder wahlberechtigte Bürger kann sich als "Partei-User" der VVVD im jeweiligen Gebietsverband, in dem er wahlberechtigt ist, anmelden.
Für die Anmeldung entstehen dem Bürger keinerlei Kosten gegenüber der VVVD. Ein Partei-User muss nicht Mitglied der VVVD sein. Er kann sich vielmehr auch anderweitig politisch engagieren.
Hat sich ein Bürger als Partei-User angemeldet, so kann er sich, falls in seinem Gebietsverband VVVD-Abgeordnete im Parlament sitzen, aktiv in die Politik einbringen. Dazu bietet ihm die VVVD drei Dienstleistungen an:
1. Partei-User können sich über jedes im Parlament zur Abstimmung stehende Thema auf speziell dafür eingerichteten WWW-Seiten informieren. Auf diesen Seiten stehen sämtliche schriftliche Informationen, die die Abgeordneten des jeweiligen Parlamentes vorgelegt bekommen. Zusätzlich können Fachexperten den Sachverhalt erklären und auf getrennten Seiten die Partei-User untereinander diskutieren. Durch diese Informationen wird sichergestellt, dass die Partei-User in der Lage sind, fundierte Entscheidungen zu treffen.
2. Bringt eine andere Partei einen Antrag in das jeweilige Parlament ein, so kann der Partei-User über diesen Antrag auf einer WWW-Seite der VVVD abstimmen. Im Parlament sind die Abgeordneten der VVVD gehalten in demselben Verhältnis abzustimmen, in dem die Partei-User ihre Stimme abgegeben haben.
3. Die Partei-User können eigene Politikvorschläge machen. Wird ein Antrag von der Mehrheit der VVVD-Partei-User angenommen, so stellen die Abgeordneten diesen Antrag ins Parlament.
Mit Hilfe dieses Verfahrens ermöglicht die VVVD jedem Bürger, seine Gedanken im Parlament einzubringen.

1.4 Was ist mit der Gewissensfreiheit der Abgeordneten (Art 38.1 GG)?


Jeder Abgeordnete trifft seine politischen Entscheidungen allein auf Grundlage seines persönlichen Gewissens. Dies ist selbstverständlich auch bei Abgeordneten der VVVD der Fall. Gleichwohl kandidieren auch bei anderen Parteien stets Bürger ähnlicher Gesinnung.
Für die VVVD kandidieren Bürger, die sich dem Gedanken der direkten Demokratie verbunden fühlen und die der Meinung sind, dass ihre einzelne persönliche politische Meinung nicht bedeutender als die Meinung des gesamten Wahlvolkes sein kann.
Aus diesem Grund werden die Abgeordneten der VVVD in der Regel nach dem Willen der Partei-User abstimmen, ohne in Konflikt mit ihrem Gewissen zu kommen.
Die VVVD sieht die Menschrechte und Grundrechte (Art. 1-18 des GG) als existentielle Grundlage unserer Gesellschaft an. Deshalb werden Anträge der Partei-User, die nicht dem Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland und den Menschenrechten entsprechen ignoriert und nicht im Parlament eingebracht. Sind sich Abgeordnete der VVVD nicht sicher, wie die verfassungsrechtliche Lage in einem bestimmten Fall ist, so steht ihnen ein parteiinterner Verfassungsfachausschuss beratend zur Verfügung, dessen Mitglieder ausgewiesene Verfassungsexperten sind.

2. Direkte Demokratie

2.1 Hilfe! Sind die Bürger nicht alles Boulevard-Presse-Leser die keine Ahnung haben und vor denen man den Staat schützen muss?


Die VVVD ist der Meinung, dass der politische Willen jedes einzelnen wahlberechtigten Bürgers gleich viel wert ist.
Parteiengesetz §1 Absatz 2:
"Die Parteien wirken an der Bildung des politischen Willens des Volkes auf allen Gebieten des öffentlichen Lebens mit, indem sie insbesondere auf die Gestaltung der öffentlichen Meinung Einfluss nehmen, die politische Bildung anregen und vertiefen, die aktive Teilnahme der Bürger am politischen Leben fördern, zur Übernahme öffentlicher Verantwortung befähigte Bürger heranbilden, sich durch Aufstellung von Bewerbern an den Wahlen in Bund, Ländern und Gemeinden beteiligen, auf die politische Entwicklung in Parlament und Regierung Einfluss nehmen, die von ihnen erarbeiteten politischen Ziele in den Prozess der staatlichen Willensbildung einführen und für eine ständige lebendige Verbindung zwischen dem Volk und den Staatsorganen sorgen."
Gerade dieser Aufgabe ist sich die VVVD sehr bewusst. Deshalb stellt die VVVD vor jeder anstehenden Entscheidung den Partei-Usern mindestens ebenso viel Information zur Verfügung, wie die Parlamentsabgeordneten der anderen Parteien besitzen. Dadurch, dass die Partei-User selber Verantwortung für Politik übernehmen wachsen sie mit der Zeit in ihre Aufgabe hinein. So wird insbesondere der Auftrag von §1 Absatz 2 Parteiengesetz erfüllt und die Bildung einer politischen Elitenherrschaft verhindert.



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